Obwohl ich gerade einmal 18 Jahre alt bin, war ich schon in sieben Mädchen verliebt. Verliebt, was heißt das überhaupt? Was ist Liebe überhaupt?, ist nicht umsonst eine berühmte Zeile, die gerne in Film und Fernsehen Verwendung findet. Wann weiß man, was Liebe ist? Kann ich wirklich behaupten, in diese sieben Mädchen verliebt gewesen zu sein? Nein, allerallerhöchstens in zwei von ihnen. Der Rest diente mir als Ausrede. Als Ausrede wofür? Als Ausrede, um am Leben zu bleiben.
Ihr wundert euch vielleicht, was genau das bedeuten soll, aber die Erklärung ist eigentlich einfach. Ich habe schon lange keinen Sinn mehr in meinem Tun gesehen. Die Schule war für mich nur eine Zeitverschwendung. Ich sah keinen Sinn darin, mich sieben Stunden am Tag mit Zeug vollquatschen zu lassen, dass ich in meinem späteren Leben sowieso nicht brauchen werde. Das sah ich seit der siebten Klasse so und sehe immer noch ein großes Problem an der Schule und wie uninteressant sie ist, aber das ist ein Thema für einen völlig anderen Post. In dieser Zeit hatte ich keinen wirklichen Sinn weiterzumachen verspürt, auch wenn ich es muss, weil das System es mir vorschreibt, aber auch im Weitermachen im Leben, da die Schule mir jede Zeit zu nehmen schien, obwohl das natürlich nicht der Fall war. Da kam meine Ausrede in Kraft. Meine Ausrede, die mich motivierte, überhaupt noch irgendetwas zu tun und dem Leiden nicht gleich ein Ende zu setzen. Daraufhin redete ich mir also ein, in ein bestimmtes Mädchen verliebt zu sein. Es gab mir einen Grund, etwas zu tun. Vielleicht etwas zu erreichen. Etwas erreichen bei dieser Person und damit vielleicht auch bei mir. Dass dies nie zu einem Ergebnis führte, hat der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen. Glück in der Liebe hatte ich nie, aber das machte nichts. Hatte ich den Ball komplett verspielt, konnte ich mich einfach in die Nächste verlieben. Diese Personen waren eine Art Ziel für mich und keine Personen mehr und das nun rückblickend zu verstehen, ist ziemlich schmerzhaft.
Auch wenn es da eine Ausnahme gab, über die ich bereits in meinem ersten Blogpost berichtete. Diese Ausnahme, auch wenn es schon drei Jahre her ist, sie nicht mehr gesehen zu haben, sitzt bis heute tief. Und vor allem danach wurde es schlimm mit diesen Ausreden. Davor war es eigentlich nur einmal der Fall, erst nachdem verliebte ich mich quasi im Drei-Monatstakt. Es musste schnell gehen. Irgendwas musste jetzt passieren, redete ich mir ein. Das sorgte nur dafür, dass ich tiefer und tiefer in meinen Depressionen verschwand, weil ich mich gar nicht mehr darum kümmerte, ich selbst zu sein, sondern mich für andere zu verstellen, da ich auch hoffte, diese anderen könnten mich reparieren. Ich wusste damals schon, dass mit mir etwas nicht stimmte, aber ich konnte nicht den Finger darauf zeigen, was es war. Nun sitze ich hier, verliebte mich schon seit zwei Jahren nicht mehr und bemerke langsam, dass es mir fehlt. Mir fehlt dieses wunderbare Gefühl und eine Person, der ich dieses Gefühl widmen kann, was mich seit ein paar Wochen wieder deprimiert stimmt. Warum ist Liebe so kompliziert?
Ihr wundert euch vielleicht, was genau das bedeuten soll, aber die Erklärung ist eigentlich einfach. Ich habe schon lange keinen Sinn mehr in meinem Tun gesehen. Die Schule war für mich nur eine Zeitverschwendung. Ich sah keinen Sinn darin, mich sieben Stunden am Tag mit Zeug vollquatschen zu lassen, dass ich in meinem späteren Leben sowieso nicht brauchen werde. Das sah ich seit der siebten Klasse so und sehe immer noch ein großes Problem an der Schule und wie uninteressant sie ist, aber das ist ein Thema für einen völlig anderen Post. In dieser Zeit hatte ich keinen wirklichen Sinn weiterzumachen verspürt, auch wenn ich es muss, weil das System es mir vorschreibt, aber auch im Weitermachen im Leben, da die Schule mir jede Zeit zu nehmen schien, obwohl das natürlich nicht der Fall war. Da kam meine Ausrede in Kraft. Meine Ausrede, die mich motivierte, überhaupt noch irgendetwas zu tun und dem Leiden nicht gleich ein Ende zu setzen. Daraufhin redete ich mir also ein, in ein bestimmtes Mädchen verliebt zu sein. Es gab mir einen Grund, etwas zu tun. Vielleicht etwas zu erreichen. Etwas erreichen bei dieser Person und damit vielleicht auch bei mir. Dass dies nie zu einem Ergebnis führte, hat der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen. Glück in der Liebe hatte ich nie, aber das machte nichts. Hatte ich den Ball komplett verspielt, konnte ich mich einfach in die Nächste verlieben. Diese Personen waren eine Art Ziel für mich und keine Personen mehr und das nun rückblickend zu verstehen, ist ziemlich schmerzhaft.
Auch wenn es da eine Ausnahme gab, über die ich bereits in meinem ersten Blogpost berichtete. Diese Ausnahme, auch wenn es schon drei Jahre her ist, sie nicht mehr gesehen zu haben, sitzt bis heute tief. Und vor allem danach wurde es schlimm mit diesen Ausreden. Davor war es eigentlich nur einmal der Fall, erst nachdem verliebte ich mich quasi im Drei-Monatstakt. Es musste schnell gehen. Irgendwas musste jetzt passieren, redete ich mir ein. Das sorgte nur dafür, dass ich tiefer und tiefer in meinen Depressionen verschwand, weil ich mich gar nicht mehr darum kümmerte, ich selbst zu sein, sondern mich für andere zu verstellen, da ich auch hoffte, diese anderen könnten mich reparieren. Ich wusste damals schon, dass mit mir etwas nicht stimmte, aber ich konnte nicht den Finger darauf zeigen, was es war. Nun sitze ich hier, verliebte mich schon seit zwei Jahren nicht mehr und bemerke langsam, dass es mir fehlt. Mir fehlt dieses wunderbare Gefühl und eine Person, der ich dieses Gefühl widmen kann, was mich seit ein paar Wochen wieder deprimiert stimmt. Warum ist Liebe so kompliziert?